Du findest wieder mal keinen Schlaf? Du denkst darüber nach, dir einen Drink zu genehmigen, um Schlaf zu finden? Sicher: Alkohol wirkt beruhigend. Und tatsächlich kann er das Einschlafen erleichtern. Aber dann wird es schwierig… Alkohol tut dem Schlaf nicht gut.
Unruhe, Unterbrüche, Schnarchen
Die Wirkung von Alkohol auf den Schlaf ist abhängig von der Menge und dem Zeitpunkt des Konsums. Aber schon wenig Alkohol kann den Schlaf beeinträchtigen. Je mehr man trinkt, desto stärker die Auswirkungen. Vor allem in der zweiten Nachthälfte macht sich der Alkoholabbau negativ bemerkbar. Der Schlaf wird unruhig und oberflächlich. Man wird häufig wach, kann nicht durchschlafen. Hinzu können Herzklopfen, Schwitzen und eine volle Blase kommen. Alkohol fördert zudem das Schnarchen.
So ist an Nachtruhe nicht zu denken.
Die erholsamen Phasen des Schlafs finden nicht statt.
Tipps für einen guten Schlaf:
Man kann viel tun, was den Schlaf fördert und verbessert, zum Beispiel:
- Ab einer bestimmten Uhrzeit auf koffeinhaltige Getränke verzichten.
- Vor dem Zubettgehen Aufregung meiden und kein schweres Essen zu sich nehmen.
- Vor dem Zubettgehen entspannende Dinge tun: Lesen, ruhige Musik hören, einen kurzen Spaziergang machen, ein Entspannungsbad nehmen, einen Tee trinken (mit Melisse, Baldrian etc.).
- Das Schlafzimmer sollte möglichst dunkel, ruhig und nicht zu warm sein (16 bis 19 Grad).
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